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PiR Nr. 1 vom Seite 24

Widersprüche bei der Bilanzierung von Einlagen in Gemeinschaftsunternehmen

Dr. Jens Freiberg

I. Einführung

Für gemeinschaftliche wirtschaftliche Aktivitäten sehen die IFRS gesonderte Vorgaben zur bilanziellen Erfassung vor. Angesprochen ist die Bilanzierung eines joint venture (im weiteren Sinne gem. IAS 31.3), also die vertragliche Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Parteien über eine wirtschaftliche Tätigkeit unter gemeinschaftlicher Führung ( joint control). Werden gemeinschaftliche wirtschaftliche Aktivitäten in einer selbständigen unternehmerischen und rechtlichen Einheit ( jointly controlled entity) gebündelt, ergeben sich besondere Fragen zur Bilanzierung und Konsolidierung von Anteilen an der Gesellschaft im Abschluss des Partnerunternehmens ( venturer). Nach bislang geltendem Recht kann die Beteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen (GU) im Konzernabschluss eines venturer (V) wahlweise durch Quotenkonsolidierung (IAS 31.30) oder nach der equity-Methode (IAS 31.38) bilanziert werden.

Die Detailregelungen werden allerdings nicht in IAS 31, sondern in anderen Standards erläutert. Besondere Relevanz zeitigen die in IAS 27 festgehaltenen Konsolidierungsregeln. Mit der Neufassung der Grundsätze der Konsolidierung von Tocht...

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