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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Kostenstellenplan

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

K. ist das Ergebnis der unternehmensspezifischen Aufteilung eines Betriebs in Kostenstellen. Maßgebend für die Erstellung des K. sind meist die im Betrieb vorhandenen Funktionsbereiche. Wegen der branchenbedingten Unterschiede und Vielfältigkeit betrieblicher Abläufe sind K. in hohem Maße betriebsspezifisch: Jeder Betrieb hat seinen eigenen K., auch Kostenstellenblatt genannt.

Beispiel:

Für einen Industriebetrieb kann der im Folgenden dargestellte, vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) empfohlene K. als Anhaltspunkt dienen:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
BDI-Kostenstellenplan
1.
Materialkostenstellen (Beschaffung)
 
Einkauf
 
 
Angebotsbearbeitung
Bestellwesen
Terminwesen
Materialgruppen
Lieferbranchen
 
Warenannahme und -prüfung
 
 
Warenannahme
Wareneingangskontrolle
Lagerrevision
Permanente Inventur
 
Materialverwaltung
 
 
Lagerbuchhaltung
Materialdisposition
 
Materiallagerung und -ausgabe
 
 
Rohstofflager
Teilelager
Werkzeuglager
Werkzeugausgabe
Auswärtslager
Schrottlager
2.
Fertigungskostenstellen (Fertigung)
 
a)
Fertigungshilfsstellen
 
Fertigungsvorbereitung und -steuerung
 
 
Fertigungs- und
Betriebsmittelplanung
Arbeits- und Zeitstudien
Fertigungssteuerung
Fertigungstechnik
Betriebsbüro
Betriebs...



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