FG München, Urteil v. 04.08.2010 - 1 K 608/07

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FG München Urteil v. 04.08.2010 - 1 K 608/07 EFG 2010 S. 1914 Nr. 22

Gesetze: GewStG § 10a S. 1, GewStG § 10a S. 2, GG Art. 3 Abs. 1

Verfassungsmäßigkeit der Regelungen der Mindestbesteuerung nach § 10a S. 1 und 2 GewStG

Leitsatz

An der Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung des Verlustabzugs gemäß § 10a GewStG in der ab 1.1.2004 geltenden Fassung bestehen auch in Fällen, in denen negative Einkünfte wegen der Beendigung der werbenden Tätigkeit des Steuerpflichtigen nicht mehr vorgetragen werden können, jedenfalls dann keine Zweifel, wenn diese Beendigung auf einer entsprechenden bewussten Entscheidung des Steuerpflichtigen beruht (a. A. FG München v. 31.7.2008, 8 V 1588/08; FG Nürnberg v. 17.3.2010 1 V, 1379/2009).

Tatbestand

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
BFH 20.9.2012 - IV R 36/10
FG Düsseldorf 12.3.2012 - 6 K 2199/09 K
BFH 26.8.2010 - I B 49/10

Fundstelle(n):
DStR 2011 S. 8 Nr. 23
DStRE 2011 S. 820 Nr. 13
EFG 2010 S. 1914 Nr. 22
EStB 2011 S. 120 Nr. 3
AAAAD-52558

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