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BBK Nr. 16 vom Seite 766

Anforderungen der Finanzverwaltung an die „E-Bilanz”

Kritische Würdigung der bisher ergangenen BMF-Schreiben

Prof. Dr. Heinz Kußmaul und und Dennis Weiler

[i]Kußmaul/Weiler, Die neuen gesetzlichen Regelungen zur „E-Bilanz”, BBK 15/2010 S. 693, NWB LAAAD-46485 Bilanzierende Unternehmen sind nach § 5b EStG und § 60 EStDV ab 2011 verpflichtet, ihre Jahresabschlüsse standardisiert elektronisch zu übermitteln. Als Instrument zur Datenübermittlung ist dabei ein sog. XBRL-Datensatz zu verwenden. Was sich hinter der Computersprache XBRL verbirgt und welche Auswirkungen die Umstellung für den Steuerpflichtigen hat, wird im Folgenden erläutert.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie in BBK 16/2010 S. 741.

I. Einführung

[i]Übermittlung im XBRL-FormatAb 2011 müssen Steuererklärungen und Unterlagen über die Gewinnermittlung in standardisierter elektronischer Form an den Fiskus gesendet werden, d. h. unter anderem:

  • Steuerbilanz bzw.

  • Handelsbilanz plus Überleitungsrechnung,

  • Gewinn- und Verlustrechnung,

  • 4/3-Rechnung.

Über diese Form existieren klare Vorstellungen. Die Unterlagen sollen auf der Basis einer durch das BMF im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder erlassenen Rechtsverordnung standardisiert und elektronisch übermittelt werden; die Grundlage hierfür enthält § 51 Abs. 4 Nr. 1b EStG.

[i]BMF vom 19. 1. 2010, NWB ZAAAD-36769, und vom 3. 2. 2010, NWB EAAAD-37722 Hierzu hat das BMF in den Schreiben vom und Stellung genommen: Danach sollen die I...

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