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StuB Nr. 7 vom Seite 279

Abstockung einer Mehrheitsbeteiligung im Konzernabschluss

WP/StB Dr. Norbert Lüdenbach, Düsseldorf

I. Sachverhalt

MU ist seit mit 100 % an der TU beteiligt. Der Kaufpreis betrug 5.000 T€, davon entfielen 4.000 T€ auf das keine stille Reserven enthaltende erworbene Nettovermögen und 1.000 T€ auf den goodwill. Der goodwill wird über zehn Jahre abgeschrieben.

TU erzielt in den Folgejahren wachsende Erträge. Die Gewinne werden thesauriert. Per beträgt sein Nettovermögen daher 6.000 T€. Zusätzlich ist der goodwill mit 500 T€ (50 % von ursprünglich 1.000 T€) im Konzernabschluss angesetzt.

Zum veräußert MU 10 % der Anteile an TU an einen Finanzinvestor F. Angesichts hoher Erträge wird der Unternehmenswert gutachterlich je nach Wachstumsprämisse zwischen 8.000 T€ und 11.000 T€ ermittelt. Die Vertragsparteien einigen sich für die 10 %-Beteiligung auf einen Kaufpreis von 10 % • 10.000 = 1.000 T€, der noch am gezahlt wird.

II. Fragestellungen

Wie ist die Veräußerung der Anteile im Konzernabschluss zu bilanzieren?

  • Ergibt sich ein Erfolg aus der Veräußerung?

  • Ist der goodwill anzupassen?

III. Lösungshinweise

1. Konzeptionelle Grundlagen

1.1 Einheitsgrundsatz nach HGB und IFRS

Ob sich konzernbilanziell überhaupt ein Veräuße...

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