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StuB Nr. 2 vom Seite 43

Neue BFH-Judikate zur Wertaufholung bei Kapitalgesellschaften

Steuerbilanzielle Wertaufholungen und außerbilanzielle Anwendungsfragen des§ 8b KStG

WP/StB Prof. Dr. Ulrich Prinz, Bonn
Kernaussagen
  • In zwei Entscheidungen vom hat sich der I. Senat des BFH mit praxisrelevanten Wertaufholungskonstellationen befasst.

  • Aus Beratersicht „unerfreulich” ist das Urteil I R 1/09, in welchem der BFH eine steuerpflichtige Wertaufholung nach steuerunwirksamer, weil § 50c EStG gesperrter ausschüttungsbedingter Teilwertabschreibung „absegnet”.

  • Erfreulich aus Beratersicht dagegen ist das Judikat I R 2/09: Danach sind Wertaufholungen vorrangig mit steuerlich unwirksamen Teilwertabschreibungen nach Art einer Lifo-Verrechnungsreihenfolge ( last in – first out) zu kompensieren, was zu – ganz oder teilweisen – steuerfreien Ergebnisverbesserungen des Unternehmens führt.

Der I. Senat des BFH hat am zwei wichtige und praxisrelevante Urteile zu Wertaufholungsfragen bei Kapitalgesellschaftsanteilen gefällt. Da zwei klagende GmbHs betroffen waren, musste der BFH das „Ineinandergreifen” von steuerbilanziellen Wertaufholungen (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 3 i. V. mit Nr. 1 Satz 4 EStG) und außerbilanziellen Anwendungsfragen des § 8b KStG bei sich permanent verändernder Rechtslage sowie des ausschüttungsbedingten Sperrbetrags nach § 50c EStG auf...

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