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BFuP Nr. 6 vom Seite 581

Fair value-Statik und Information des Kapitalmarktes

Von Prof. Dr. Thomas Schildbach, Passau

Die externe Rechnungslegung strebt unter dem Einfluß der angelsächsischen Standardsetter zurück zur Vermögensdarstellung in der Bilanz. Den Durchbruch zur Verwirklichung dieses Ziels erhofft man sich vom Einsatz des Fair value. Da dieser Wert freilich praktisch entweder direkt durch Übernahme von Marktpreisen („mark to market”) oder in den Fällen fehlender oder durch Verkaufsdruck beispielsweise verzerrter Marktpreise mittels Schätzung auf Basis der Parameter und Modelle des Marktes bei der Preisermittlung („mark to model”) ausgefüllt wird, verbreitet er auf dem Markt nur genau das, was dieser bereits weiß. Informationen, die dem Markt helfen, die von Unternehmen in Zukunft voraussichtlich gespeisten Zahlungsströme abzuschätzen und auf dieser Basis erst einmal zu wohlbegründeten Werten zu kommen, liefert die Fair value-Statik nicht.

1 Problemstellung

Die Neuausrichtung der externen Rechnungslegung trägt in vielerlei Hinsicht revolutionäre Züge. Die Regeln für die Rechnungslegung werden von denjenigen geschaffen, deren Verhalten durch diese Regeln diszipliniert werden soll, den Rechnungslegenden und den Wirtschaftsprüfern. Der ärgerlichen Vielfalt nat...

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