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NWB-EV Nr. 12 vom Seite 439

Rechts- und Praxisprobleme beim gemeinschaftlichen Testament

2. Teil: Typische Fehlerquellen und deren Vermeidung

Eberhard Rott und Evelyn Jansen, beide Bonn

„Wenn Laien ein Testament ohne Profi-Hilfe aufsetzen, müssen sie zwangsläufig scheitern. Nur erfahrene Juristen sind in der Lage, die hochkomplizierte Materie zu durchschauen.” Mit diesen Worten zitiert das Nachrichtenmagazin Focus in seiner Ausgabe v. einen führenden Fachanwalt für Erbrecht. Geschildert wird die Geschichte eines Mannes, der sein Erbe so sehr hasst, dass es ihm den Schlaf raubt und er es deshalb am liebsten zurückgeben möchte. Eine eigentlich absurde Situation. Beim gemeinschaftlichen Ehegattentestament, dessen Grundlagen im 1. Teil des Beitrags (NWB-EV 9/2009 S. 319 NWB AAAAD-27579) behandelt wurden, potenziert sich die Gefahr von Fehlern, weil zeitgleich zwei – oder bei der Einbeziehung von Vor- und Nacherbschaft sogar noch mehr – Erbfälle geregelt werden. Dabei zeigt die Praxis, dass es immer wieder dieselben Fehlerquellen sind, die eine Nachfolgeplanung mittels gemeinschaftlichen Testaments scheitern lassen.

I. Zivilrechtliche Fehlerquellen und deren Vermeidung

Nichts bleibt, wie es ist! Diese eigentlich selbstverständliche Erkenntnis wird von vielen Menschen bei der Planung ihrer Vermögensnachfolge schlicht negiert. Aber auch auf Seiten ...

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