Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 38 vom Seite 2954

Formelle Korrespondenz

Kongruenz der Besteuerung zwischen Gesellschaft und Anteilseigner

Alexander Horst

Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen führen im Verhältnis zum Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft u. U. zu einer doppelten Versteuerung oder zu einer Nichtversteuerung (weiße Einkünfte) eines Sachverhalts. Weitgehend sorgte die Einführung des § 32a KStG, § 8 Abs. 3 Satz 3–5 und § 8b Abs. 1 Satz 2 und 3 KStG sowie des § 3 Nr. 40 Satz 1 Buchst. d Satz 2 und 3 EStG durch das JStG 2007 für Abhilfe. Hierdurch wurde gesetzlich sowohl ein verfahrensrechtliches (bzw. formelles) als auch ein materiell-rechtliches Korrespondenzprinzip normiert, welches die Kongruenz der Besteuerung zwischen Gesellschaft und Anteilseigner im Wesentlichen herzustellen vermag.

I. Rechtslage vor Einführung des § 32a KStG

1. Doppelbesteuerung ohne Korrekturmöglichkeit

[i]Vermeidung einer wirtschaftlichen Doppelbesteuerung durch das HalbeinkünfteverfahrenSeit der Systemumstellung der Dividendenbesteuerung vom Anrechnungs- auf das Halbeinkünfteverfahren (ab 2009, Teileinkünfteverfahren) erfolgt die Abmilderung der wirtschaftlichen Doppelbesteuerung bei Bezug von Dividendenerträgen durch die Beteiligungsertragsbefreiung nach § 8b KStG bei Körperschaften und durch hälftige bzw. teilweise Freistellung der Dividendeneinnahmen gem. § 3 Nr. 40 Satz 1 Buchst. d EStG bei allen anderen Steuerpflichtigen. Geltung ...BStBl 2003 I S. 292

Preis:
€15,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 11
Online-Dokument

Formelle Korrespondenz

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen