Praktikerhandbuch Umsatzsteuer
2. Aufl.
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J. Sonderregelungen
Nieskens, UR 2000 S. 45; Klein, UStB 2001 S. 117; Eckert, UVR 2002 S. 297; Henkel, UStB 2002 S. 392; Henkel, UStB 2003 S. 181; Henkel, UStB 2003 S. 320; Landsrath, UR 2003 S. 383; Lange, UR 2003 S. 517; Völkel, UR 2003 S. 565; Schrader, NWB F. 7 S. 6551; Henkel, UStB 2004 S. 55; Henkel, UStB 2004 S. 360; Thoma/Kirchhainer, UStB 2005 S. 214; Möller, UStB 2008 S. 46.
1. Reihengeschäft
1.1 Begriff
1951Die Regelungen über die Behandlung von Reihengeschäften wurden durch das Umsatzsteuer-Änderungsgesetz 1997 vom an die gemeinschaftsrechtlichen Vorschriften angepasst. Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass die Anwendung unterschiedlicher Regelungen in den EU-Mitgliedstaaten zu Problemen bei der Abwicklung und zu doppelten umsatzsteuerlichen Erfassungen, insbesondere für die betroffenen deutschen Unternehmer, geführt haben. Die bisherigen Regelungen zum Reihengeschäft im UStG wurden gestrichen. Hierbei handelt es sich um folgende Vorschriften:
§ 1a Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 UStG a. F.: Erwerber im Fall des Reihengeschäfts
§ 3 Abs. 2 UStG a. F.: Definition des Reihengeschäfts
§ 3 Abs. 8a UStG a. F.: Lieferort für die auf den innergemeinschaftlichen Erwerb folgenden Lieferungen
1952Zur Umsetzung der EU-Vorgaben war eine Änderung hinsichtlich der Ortsbestimmung bei Lieferungen erforderlich; § 3 Abs. 6 und 7 UStG sind entsprechend ...