Helmut Segebrecht, Gerhard Gunsenheimer

Die Einnahmenüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG

12. Aufl. 2009

ISBN der Online-Version: 978-3-482-55202-1
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-54272-5

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Die Einnahmenüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG (12. Auflage)

VORWORT

Die Einnahmenüberschussrechnung ist eine in der Praxis recht häufig vorkommende Gewinnermittlungsart. Sie hat gegenüber der Bilanzierung den Vorteil, dass im Prinzip nur die Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben sowie (seit ) die wie Betriebsausgaben aubzugsfähigen Aufwendungen aufzuzeichnen sind, was eine erhebliche Vereinfachung bedeutet. Die Einnahmenüberschussrechnung wird daher gern von Gewerbetreibenden, die nicht nach Handels- oder Steuerrecht zur Bilanzierung verpflichtet sind, also von Kleingewerbetreibenden sowie von Angehörigen der freien Berufe (z. B. Ärzten, Rechtsanwälten, Ingenieuren, Architekten, Steuerberatern, Journalisten usw.) angewandt. Auch können Land- und Forstwirte, die weder zur Buchführung verpflichtet sind noch die Voraussetzungen des § 13a EStG erfüllen, ihren Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG ermitteln. Auch Stiftungen, die nicht verpflichtet sind, regelmäßig Abschlüsse zu machen, können ihren Gewinn aus dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nach § 4 Abs. 3 EStG ermitteln. In der Regel genügt auch für die Gewinnermittlung der wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe von Vereinen die Gewinnermittlung i. S. des § 4 Abs. 3 EStG. Befreite Pflegeeinrichtungen haben eine vereinfachte Einnahmenüberschussrechnung zu e...