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StuB Nr. 8 vom Seite 287

Die wichtigsten Änderungen der HGB-Rechnungslegung durch das BilMoG

WP/StB Dr. Norbert Lüdenbach, Düsseldorf, und WP/StB Prof. Dr. Wolf-Dieter Hoffmann, Freiburg i. Br. und WP/StB Prof. Dr. Wolf-Dieter Hoffmann, Freiburg i. Br.

Am hat das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) den Bundesrat passiert . Das vielfach in der Fachpresse hochgejubelte Reformwerk hat – ausgelöst auch durch die Finanz- und Wirtschaftskrise – zahlreiche Änderungen erfahren. Der Beitrag gibt einen Überblick über die HGB-Rechnungslegung nach dem BilMoG.

I. Die Gesetzesziele

(1) Eine Modernisierung des Bilanzrechts verspricht der Titel des Gesetzes. Sie soll nach der RegBegr durch „eine maßvolle Annäherung des HGB an die IFRS” bewirkt werden, bei der das „Informationsniveau” des HGB-Abschlusses „anzuheben” bzw. „stärker zu betonen” ist. Gegen übermäßige Neuerungsbefürchtungen wird zwar die Aufrechterhaltung des Gläubigerschutzes und der Maßgeblichkeit betont. Politisch wird mit dem Gesetzesziel der „Gleichwertigkeit” zu den IFRS bei einem „einfachen und kostengünstigen” Regelwerk geworben.

(2) Der „Detaillierungsgrad der IFRS” wird nicht angestrebt, es soll die allseits geforderte Prinzipienorientierung aufrechterhalten werden, d. h. die Gesetzesauslegung soll in der Hand der Standardsetter und Kommentatoren bleiben. Diesen stellt sich dann die Frage, inwieweit die „Prinzipien” der latent...

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