Arbeitshilfe September 2009

Kapitalersatzrecht nach Umwandlung einer GmbH in eine AG - Mustereinspruch

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Nachträgliche Anschaffungskosten bei Umwandlung - Halbabzugsverbot bei Aufgabeverlust:

1. Ist bei einer formwechselnden Umwandlung einer GmbH in eine AG bei der Beurteilung, ob Finanzierungsmittel (Darlehen, stille Beteiligung) eigenkapitalersetzend und damit bei § 17 EStG als nachträglich Anschaffungskosten zu berücksichtigen sind, ausschließlich auf das für Aktiengesellschaften geltende Kapitalersatzrecht abzustellen und gilt dies auch dann, wenn die Finanzierungsmittel bereits der GmbH gegeben wurden und dort eigenkapitalersetzenden Charakter hatten?

2. Verstößt das in § 3c Abs. 2 verankerte Halbabzugsverbot im Fall von Aufgabe- und Veräußerungsverlusten gegen das objektive Nettoprinzip?

Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().

Für einen Einspruch wird folgendes Muster empfohlen.

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Fundstelle(n):
NWB JAAAD-14167