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Sächsisches LAG Urteil v. - 2 Sa 751/03

Gesetze: GG Art. 1; GG Art. 2; BGB § 226; BGB § 273; BGB § 823; BGB § 847 aF; GVG § 184; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2; BATO § 70

Leitsatz

1) Das Wort "mobbing" kann aus Gründen des Prozessrechts nicht Teil des Tenors der Entscheidung eines deutschen Gerichts sein.

2) Ein Anspruch auf Geldentschädigung wegen sog. mobbingbedingter Verletzung der Gesundheit scheidet aus.

3) Ein Anspruch auf Geldentschädigung wegen sog. mobbingbedingter Verletzung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts besteht (wegen Subsidiarität der Anspruchsgrundlage) nicht, wenn und soweit andere Rechtsschutzmöglichkeiten zu Gebote stehen (z.B. Anspruch auf vertragsgemäße Beschäftigung, Zurückbehaltungsrecht)

4) Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen sog. mobbingbedingter Verletzung der Gesundheit unterfallen der Ausschlussfrist des § 70 BAT-O 5) Eine gesundheitliche Prädisposition eines Opfers sog. mobbings kann gegen die Ursächlichkeit der inkrimimerten Verhaltensweisen für die Erkrankung streiten.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BAAAD-11997

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Nutzungsdauer:
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Sächsisches LAG, Urteil v. 17.02.2005 - 2 Sa 751/03

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