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NWB Nr. 50 vom Seite 4731 Fach 17 Seite 2325

Die Umsetzung der EU-Agrarreform im deutschen Steuerrecht

Bilanzierung von Zahlungsansprüchen

Steffen Wiegand

Zu den steuerlichen Folgen der EU-Agrarreform hatte sich lange Zeit nur das Schrifttum geäußert, so dass in der Beratungspraxis erhebliche Unsicherheiten bestanden. Rechtzeitig zum Bilanzstichtag hat sich das erstmals zu den ertragsteuerlichen Folgen geäußert. Agrarpolitischer Bürokratieabbau führte zwischenzeitlich allerdings bei buchführungspflichtigen Betrieben zu einem Einmaleffekt, der aufgrund seiner steuerlichen und außersteuerlichen Folgen erhebliche Diskussionen – bis hin zu dem Vorwurf der Existenzvernichtung – auslöste. Der Beitrag stellt daher die wesentlichen steuerlichen Regelungen zusammen.

Rechtsgrundlagen ▶ Eine Zusammenstellung der Rechtsgrundlagen, auf denen die neue Agrarförderung beruht, ist unter www.bmelv.de abrufbar.

I. Hintergrund

Mit den sog. Luxemburger Beschlüssen zur gemeinsamen Agrarpolitik im Jahr 2003 (GAP-Reform) wurde die Agrarförderung in wesentlichen Teilen neu geregelt. Kern der Reform ist die sog. Entkopplung der bisherigen produktionsgebundenen Direktzahlungen, die in Deutschland zum eingeführt wurde. Abweichend davon gibt es aber auch weiterhin Zahlungen, d...

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