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NWB Nr. 40 vom Seite 3775 Fach 18 Seite 4769

Folgewirkungen des MoMiG auf die GmbH in der Krise

Konsequenzen für den Gläubiger- und Kapitalschutz

Manfred Rotte

Das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG), das voraussichtlich am in Kraft treten wird, hält für die GmbH in der Krise erhebliche Änderungen zur gegenwärtigen Rechtslage – insbesondere im Hinblick auf die Deregulierung der Vorschriften zur Kapitalsicherung, des Eigenkapitalersatzrechts und der Bekämpfung von Missbräuchen – bereit. Deren Auswirkungen auf die GmbH in der Krise und auf die Verantwortlichkeit ihres Geschäftsführers werden nachfolgend dargestellt. Der Beitrag zeigt ferner auf, dass die nach dem Regierungsentwurf verbreitete erhebliche Sorge in der Insolvenzpraxis, die Neuregelungen würden eine zu starke Verminderung der Masse und damit einhergehende massive Verschlechterung des Gläubigerschutzes zur Folge haben, mit Aufnahme der Empfehlungen des Rechtsausschusses zumindest teilweise ihre Berechtigung verloren hat.

I. Begriff der GmbH in der Krise

In der Betriebswirtschaft wird unter dem Begriff der Krise im Allgemeinen die Existenzgefährdung des Unternehmens verstanden, die typischerweise mit einer strategischen Krise beginnt, sich dann zu einer Erfolgskrise und Liquiditätskrise ausweitet und im Fall des Scheiterns von Sani...

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