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StuB 17/2008 S. 687

Körperschaftsteuer | Umsatztantieme und verdeckte Gewinnausschüttung

Die Zusage einer Umsatztantieme an einen Gesellschafter-Geschäftsführer führt nach dem NWB JAAAC-67336 (EFG 2008 S. 321) selbst beim Vorliegen betrieblicher Gründe zu der Annahme einer vGA, wenn die Zusage nicht durch einen Vertrag zeitlich begrenzt wird. Der Annahme einer vGA steht auch nicht entgegen, dass die Tantieme angemessen war, tatsächlich nur für ein Jahr gezahlt wurde und Kontrollorgane des Unternehmens für die zeitliche Begrenzung der Zahlung der Tantieme sorgen würden (Bezug: § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG).

Praxishinweise: (1) Die im Jahr 2002 errichtete Klägerin sagte ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer neben dem laufenden Gehalt die Zahlung einer jährlichen Umsatztantieme i. H. von 5 % des Umsatzes zu, solange die wirtschaftlichen Verhältnisse des Untern...

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