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StuB Nr. 23 vom Seite 887

Steuerbilanzielle Abbildung von zu Handelszwecken erworbenen Derivaten

Änderungen gemäß Entwurf zum BilMoG vs. aktueller Stand

von Dipl.-Kfm. Jan Bischoff, Halle an der Saale

Am veröffentlichte das BMJ seinen mehrfach angekündigten und nunmehr allgemein zugänglichen (Referenten-)Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – BilMoG) . Die Verabschiedung des BilMoG ist für die Mitte des nächsten Jahres geplant. Im Ergebnis würde das HGB seine größte Reformierung seit mehr als 20 Jahren erfahren .

Kernaussagen
  • Mit der neuen Regelung soll das Prinzip der Zeitwertbewertung für die betroffenen Finanzinstrumente im HGB kodifiziert werden.

  • Nach Auffassung des BMJ ist der Gesetzentwurf grundsätzlich auf Steuerneutralität angelegt.

  • Im Hinblick auf die steuerlichen Auswirkungen ist jedoch zu prüfen, ob die handelsrechtliche Vorgehensweise über den Grundsatz der Maßgeblichkeit auch bei der steuerlichen Gewinnermittlung nachvollzogen werden kann und periodenzugehörige Zeitwertänderungen der Finanzinstrumente das zu versteuernde Einkommen erhöhen bzw. vermindern.

I. Geplante Neuregelung

Eine der bilanzsystematisch schwerwiegendsten Neuerungen des Gesetzentwurfes betrifft die Bilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten. Entsprechend dem ( geplanten) § 253 Abs. 1 Satz 3 und 4 HGB-E soll hinsichtlich deren Zugangs- und Folgebewertung gelten

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