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BBKM Nr. 12 vom Seite 290

Desktop-Sharing als fünfte Säule der Kanzleikommunikation

Wie Sie „Online-Besprechungen” mit Ihren Mandanten professionell organisieren

von Frank Rösner, Garmisch-Partenkirchen

Briefpost, Telefon und Telefax gehören zu den vertrauten Standardelementen der Kanzleikommunikation; hinzugetreten ist seit einigen Jahren die Möglichkeit, mit dem Mandanten per E-Mail Informationen auszutauschen. Die technische Entwicklung im Bereich der elektronischen Medien erlaubt es mittlerweile sogar, über ein sog. Desktop-Sharing eine einem Vier-Augen-Gespräch vergleichbare interaktive Gesprächssituation zu schaffen. Dieses Kommunikationsmittel ist durchaus geeignet, den Aspekt des zwischenmenschlichen Faktors in der Beziehungspflege zu verstärken.

Gerade bei auswärtigen Mandanten befindet sich der Steuerberater in der Zwickmühle:

  • Im Vordergrund stehen aus seiner Sicht der Erhalt des Mandats trotz der räumlichen Trennung und eine qualitativ hochwertige Betreuung. Dieses Ziel ließe sich bei einer rein ergebnisorientierten Betrachtung durchaus mit den Standard-Kommunikationsmit­teln erreichen. Dagegen verursachen persönliche Treffen bei räumlicher Trennung einen hohen Zeitaufwand, lösen Fahrtkosten aus und belasten die Umwelt.

  • Durch die Brille des Mandanten betrachtet ergibt sich aber möglicherweise eine andere Einschätzung für ein solches gleichsam ferngesteuertes Betreuungsszen...