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IWB 13/2007 S. 1178

Steuerrecht | Besteuerung von Carried Interests in Großbritannien und den USA

In Großbritannien und den USA steht die Gewährung von Steuervorteilen für Manager von Privat Equity-Gesellschaften (PE-Fonds) massiv unter öffentlicher Kritik. Der Grund ist, dass die Spitzenmanager neben der Vergütung für die Fondsverwaltung i. d. R. noch Gewinne aus der Veräußerung ihrer privat gehaltenen Beteiligungen an den PE-Fonds, den sog. Carried Interests, erzielen, die gesondert besteuert werden. Sie unterliegen nicht dem regulären progressiven Einkommensteuertarif, sondern sind als Veräußerungsgewinne mit einem effektiven Steuersatz von 10 % nach einer Haltedauer von zwei Jahren in Großbritannien und von 15 % in den USA zu versteuern. Sowohl das britische Unterhaus als auch der amerikanische Senat haben zu der künftigen Besteuerung der Carried Interests einen parlamentarischen A...

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