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IWB Nr. 10 vom Seite 537 Fach 5 Liechtenstein Gr. 3 Seite 48

Gesellschaftsrecht in Liechtenstein: Aktiengesellschaft, Anstalt, Stiftung und Trust

Jürgen Wagner

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Liechtenstein ein armer Agrarstaat war und im Zusammenhang mit Liechtenstein keinesfalls von einem international anerkannten Finanzplatz im Herzen Europas gesprochen werden konnte. Die gesetzlichen Voraussetzungen für den inzwischen sehr bedeutenden Wirtschafts- und Finanzsektor waren zwar bereits in den 20er Jahren durch das Inkrafttreten des Personen- und Gesellschaftsrechts (PGR) im Jahre 1926 gelegt worden. Der eigentliche Wirtschaftsboom in Liechtenstein stellte sich jedoch erst in den letzten 40 Jahren ein; dies bedingt durch die allgemeine Erholung der Wirtschaft in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg und die zunehmende Industrialisierung in Liechtenstein. Das PGR, das Steuergesetz von 1923 und das Gesetz über Treuunternehmen von 1928 bilden die gesetzlichen Grundlagen für einen Wirtschaftsstandort im liberalen Sinn.

I. Grundsätze liberalen Gesellschaftsrechts

Durch das geltende Steuergesetz (SteG) werden Sitz- und Holdinggesellschaften steuerlich privilegiert (mehr dazu unten), gleichzeitig bleiben jedoch die Geldwäschebekämpfung und die allgemeine Missbrauchsverhinderung nach europäischen Standards gewahrt....

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