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infoCenter (Stand: Januar 2024)

Finanzplanung/Liquiditätsplanung

Prof. Dr. Mathias Graumann

1. Begriff des Finanzplans

Der Finanzplan oder auch Liquiditätsplan ordnet alle Ein- und Auszahlungen den betreffenden Perioden ihres zeitlichen Anfalls zu. Er hat die Form einer Matrix mit Ein- und Auszahlungsarten als Zeilen und den Perioden als Spalten.

Die Finanzplanung ist in Abstimmung mit allen anderen betrieblichen Teilbereichen erforderlich, damit der finanzielle Sektor nicht zum Engpass wird. Der Finanzplan ist mit den übrigen betrieblichen Teilplänen (Beschaffungs-, Personal-, Investitions-, Absatzplan) simultan verknüpft, so dass Änderungen eines Plans sich auf alle anderen Pläne auswirken. Die Finanzplanung hat somit als Simultanplanung zu erfolgen, bei der der Ausgestaltung der Schnittstellen zu den übrigen Teilplänen eine zentrale Bedeutung zukommt.

Der betriebliche Leistungsprozess kann nur dann störungsfrei ablaufen, wenn das finanzielle Gleichgewicht jederzeit gewahrt bleibt. Andererseits haben Unternehmen mit einer marktgerechten Strategie keine Probleme, ausreichend Kapital zu erhalten. Finanzierungsprobleme sind insoweit zugleich Ursache und Symptom einer Unternehmenskrise.

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