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NWB Nr. 43 vom Seite 3605

Unterschiede in der Einkommensverteilung

Die Unterschiede in der Einkommensverteilung und damit auch das statistisch messbare Armutsrisiko haben in den vergangenen Jahren in Deutschland zugenommen. Ursache seien vor allem die Wachstumsschwäche und die hohe Arbeitslosigkeit, teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (BT-Drucks. 16/2470) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke mit.

Staatliche Transferleistungen und Steuern verringerten diese Ungleichverteilung jedoch erheblich. So werde durch den Familienleistungsausgleich, etwa durch das Kindergeld, das Armutsrisiko von Kindern um neun Prozentpunkte, bei Alleinerziehenden um 15 Prozentpunkte gesenkt. Auch wiesen die über 65-Jährigen eine relativ günstige Einkommmenssituation auf. Ihr Armutsrisiko sei entgegen dem allgemeinen Trend von 13,3 v. H. im Jahre 1998 auf 11,4 v. H. im Jahr 2003 zurückgegangen.

In den alten Bundesländern hat sich das durchschnittliche monatliche Haushaltsnettoeinkommen vom ersten Halbjahr 1998 bis zum ersten Halbjahr 2003 von 2 686 € auf 2 895 € um rund 7,8 v. H. erhöht, heißt es weiter. Real entspreche dies einem Zuwachs von 1,1 v. H. In den neuen Ländern sei das Nettoeinkommen um rund 10,4 v. H. von 2 023 € auf 2 233 € gestiegen, was einen ...

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