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PiR Nr. 6 vom Seite 81

Besonderheiten bei der Klassifizierung von Immobilien-Leasingverhältnissen im IFRS-Regelwerk

Prof. Dr. Thomas Kümpel und Dipl.-Betriebsw. (FH) Michael Becker, beide Düsseldorf

I. Einleitung

Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) konnte die in Deutschland Anfang der siebziger Jahre begonnene Erfolgsgeschichte des Leasings auch in 2005 fortgeschrieben werden. Hierzulande soll mittlerweile jedes vierte Investitionsgut über Leasing finanziert werden. Wenngleich das Mobilien-Leasinggeschäft als wesentlicher Treiber dieses Wachstumstrends zu nennen ist, so kommt dem Immobilien-Leasing in der Unternehmenspraxis ebenfalls eine hohe Bedeutung zu.

Angesichts dieser Entwicklung sowie der noch rasanteren Verbreitung internationaler Rechnungslegungsregeln sind die Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen deutscher Konzerne zunehmend angehalten, sich mit Fragen der internationalen Bilanzierung von Leasingverhältnissen auseinander zu setzen. Im Mittelpunkt dieser notwendigen Bestrebungen steht dabei die zentrale Frage nach der bilanziellen Zurechnung des Leasingobjekts. Ziel der nachstehenden Ausführungen ist die praxisnahe Darstellung der in IAS 17 „Leasingverhältnisse” enthaltenen Vorgaben zur bilanziellen Zurechnung von Immobilien-Leasingobjekten.

Hierzu werden zunächst unabhängig von der Art des geleasten Vermögenswerts die konzeptionellen Gru...

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