BFuP Nr. 6 vom Seite 550

IAS/IFRS und steuerliche Gewinnermittlung (Zusammenfassung)

Prof. Dr. Norbert Herzig, Dipl.-Kfm. Kai M. Gellrich und Dipl.-Vw. Lars Jensen-Nissen

In der IAS-Verordnung der EU wird den Mitgliedstaaten die Möglichkeit eingeräumt, den Anwendungsbereich der IAS/IFRS-Regeln über den Konzernabschluss hinaus auf den Einzelabschluss auszudehnen. Nutzen die Mitgliedstaaten die Möglichkeit, könnte sich auch in der mittelständischen Wirtschaft ein Interesse an einer IAS/IFRS-Bilanzierung einstellen und möglicherweise sogar ein IAS/IFRS-Sog entstehen, wenn die Befolgung der internationalen Rechnungslegung wegen größerer Transparenz zu günstigeren Kreditkonditionen führt oder die internationale Akzeptanz verbessert. Mit dem Vordringen der IAS/IFRS in den Einzelabschluss stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Zukunft des altehrwürdigen Maßgeblichkeitsgrundsatzes. Diese Entwicklung aufgreifend, gilt es über den Nutzen zu diskutieren, den die IAS/IFRS für die steuerliche Gewinnermittlung entfalten können. Anhand allgemeiner Grundsätze einer Gewinnermittlung und ausgewählter aktiver und passiver Bilanzpositionen wird im folgenden Beitrag auf eben diese Fragestellung näher eingegangen.

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Fundstelle(n):
BFuP 6/2004 Seite 550
NWB JAAAB-70945