BFuP Nr. 5 vom Seite 556

Das Lizenzierungsverfahren für die Fußball-Bundesliga (Zusammenfassung)

Dipl.-Kfm. J. Christian Müller

Ein Instrument, um den Überinvestitionsrisiken in einer Liga Herr zu werden, ist ein Lizenzierungsverfahren, das allen Clubs ein rigides Planungsprocedere auferlegt und sie wirksam zwingt, nicht mehr Geld auszugeben als sie, vorsichtig kalkuliert, einnehmen bzw. über fest zugesagte Kredite zur Verfügung gestellt bekommen. Nur Mittel, die für die zu lizenzierende Spielzeit unzweifelhaft bereitstehen, dürfen als Ausgaben eingeplant werden. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst ein kurzer Abriß der Strukturreform des deutschen Fußballs gegeben und das Lizenzierungsverfahren der Bundesliga einschließlich einiger jüngst aufgetretener Konfliktfälle dargestellt. Anschließend geht es um die Grundzüge des europäischen Lizenzierungsverfahrens und die aus deutscher Sicht bestehenden Implementierungsprobleme. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick, der den Entwicklungsbedarf der Lizenzierungsverfahren skizziert.

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Fundstelle(n):
BFuP 5/2003 Seite 556
NWB TAAAB-70907