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NWB Nr. 47 vom Seite 3935 Fach 6 Seite 4643

Firmenwagen zur privaten Nutzung

Entwicklung der Rechtsprechung

Udo Kleiner

Wird einem Arbeitnehmer ein betriebliches Kraftfahrzeug kostenlos oder verbilligt für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, für Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung oder für Privatfahrten überlassen, liegt hierin ein geldwerter Vorteil für den Arbeitnehmer, der dem Lohnsteuerabzug zu unterwerfen ist. Die Besteuerung dieses geldwerten Vorteils kann dabei nach zwei Berechnungsmethoden erfolgen, entweder nach der 1-v.H.-Methode oder der sog. Fahrtenbuch-Methode. Zum Themenbereich der Dienstwagenbesteuerung gibt es einerseits aktuelle BFH-Entscheidungen, andererseits sind vor dem BFH mehrere Revisionsverfahren anhängig. Daneben ist eine Reihe von Urteilen der Finanzgerichte ergangen. Dabei zeichnen sich interessante Rechtsentwicklungen ab, die nachfolgend dargestellt werden.

I. Anforderungen an den Nachweis fehlender Privatnutzung

Nach ständiger Rechtsprechung des BFH spricht ein Anscheinsbeweis dafür, dass ein dem Arbeitnehmer überlassenes betriebliches Fahrzeug von diesem auch privat genutzt wird (vgl. NWB LAAAA-63799). Diese Rechtsprechung führt der BFH in seinem Beschluss v. - VI...

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