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BFH 15.07.2004 III R 37/02, StuB 19/2004 S. 886

Gewerblicher Grundstückshandel bei Veräußerung von in Eigentumswohnungen aufgeteilten Mehrfamilienhäusern

(1) Werden zwei – in Eigentumswohnungen aufgeteilte – Mehrfamilienhäuser in zwei Kaufverträgen an zwei verschiedene Erwerber mit Gewinnerzielungsabsicht veräußert, liegt eine nachhaltige Tätigkeit vor. (2) Gleichheitsrechtlich unbedenklich ist es, die Veräußerung von zwei ungeteilten Mehrfamilienhäusern an zwei Erwerber im Rahmen der Drei-Objekt-Grenze nur als zwei Objekte zu bewerten, hingegen die Veräußerung von zwei in Wohneigentum aufgeteilten Mehrfamilienhäusern en bloc an zwei Erwerber als Veräußerung der der Zahl der Wohneigentumsrechte entsprechenden Objektzahl zu qualifizieren. Insoweit liegen weder rechtlich noch wirtschaftlich vergleichbare Sachverhalte vor (Bezug: § 15 Abs. 2 EStG; Art. 3 Abs. 1 GG).▶VT 717/04

Praxishinweise: Der BFH stellt klar, dass Objekt im Sinne der „Drei-...

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