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StuB Nr. 22 vom Seite 1085

Pro-Forma-Ergebnisse in deutschen Geschäftsberichten

– Kritische Bestandsaufnahme aus Sicht der Erfolgsanalyse –

Prof. Dr. Karlheinz Küting und Dipl.-Kfm. Matthias Heiden, beide Saarbrücken
Die Kernfragen:
  • Was versteht man unter Pro-Forma-Ergebnisgrößen?

  • Welche empirischen Erkenntnisse lassen sich aus deutschen Geschäftsberichten ableiten?

  • Welche Kritikpunkte sind aus der Sicht der Erfolgsanalyse anzubringen?

I. Einleitung

Nahezu gebetsmühlenartig haben deutsche Unternehmen in den Pro-Forma-Kanon der Kapitalmärkte eingestimmt. Besonders populär bei allen Beteiligten ist das Nachsingen der „EBITanei” (vgl. Übersicht 1 auf S. 1086). Diese als – gegenüber dem Erfolgsausweis im Jahresabschluss – korrigierte Ergebnisgrößen zu charakterisierenden Kennzahlen sind zum festen Bestandteil der Unternehmensberichterstattung geworden.

Im vorliegenden Beitrag erfolgt nach terminologischen Vorbemerkungen eine empirische Bestandsaufnahme der Pro-Forma-Berichterstattung in deutschen Geschäftsberichten des Jahres 2001 bzw. 2000/2001. Die durch Hillebrandt/Sellhorn für das Jahr 2000 (erstmals) begonnene empirische Untersuchung der Pro-Forma-Finanzberichterstattung wird hier für eine größere Grundgesamtheit fortgesetzt. Besonderes Augenmerk wird dabei den Implikationen für die externe Erfolgsanalyse gewidmet.

II. Terminologische Vorbemerkungen

1. Erfolgsanalyse

Ziel der erfolgswirtschaftlichen Bi...

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€10,00
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30 Tage

Seiten: 5
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