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StuB Nr. 19 vom Seite 937

Vergleich der Auswirkung einer vGA im Halbeinkünfteverfahren zum Anrechnungsverfahren

von Dipl.-Finw. Jan P. Asmussen, Norderstedt, und und Dipl.-Finw. Michael R. Westphal, Hamburg
Die Kernfragen:
  • Hat der Wechsel vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren Auswirkung auf das Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung (vGA)?

  • Inwieweit führt die Feststellung einer vGA im Halbeinkünfteverfahren i. d. R. zu einer höheren oder zu einer niedrigeren Gesamtsteuerbelastung?

  • In welcher Situation ist die Aufdeckung von (verdeckten) Ausschüttungen aus Gehaltszahlungen an Gesellschafter-Geschäftsführer steuerlich sogar vorteilhaft?

I. Einführung

Seit Januar 2001 gilt das neue KSt-Recht. Quintessenz der Reform war die Abschaffung des vielfach als überkompliziert kritisierten Anrechnungsverfahrens der KSt auf die persönliche Ertragsteuerschuld des Anteilseigners. Damit entfallen für die Zukunft auch die aufwendigen Berechnungen der verschiedenen Teilbeträge des verwendbaren Eigenkapitals der Körperschaft. Dieser Reformschritt hat grundlegende Auswirkungen auf die Systematik des Ertragsteuerrechts. Deutlich wird dieses beim Phänomen der verdeckten Gewinnausschüttung (vGA), welche nach der Reform steuerlich plötzlich ganz andere Folgen nach sich ziehen kann als im alten Recht.

Der folgende Beitrag vergleicht die steuerliche Wirkung einer vGA aus ...

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