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StuB Nr. 15 vom Seite 683

Die Bilanzierung im Umbruch

– Einführungsreferat zum Experten-Streitgespräch in Saarbrücken am 30. 6. 2004 von Prof. Dr. Karlheinz Küting –

Die Kernthesen:
  • Die überwiegende Mehrheit aller Beteiligten hat die mit der internationalen Bilanzierung verbundene Informationsflut bei weitem unterschätzt.

  • Der Preis der internationalen Bilanzierung widerspricht dem Wirtschaftlichkeitsprinzip und ist als ökonomisch unvertretbar zu bezeichnen.

  • Es besteht die Gefahr, dass zukünftig auch der Mittelstand mit dieser Informationsflut überzogen wird. Dieser Gefahr soll durch die Saarbrücker Thesen zur Fortentwicklung des deutschen Bilanzrechts begegnet werden. Das Konzept geht von einer strikten Trennung der Rechnungslegung von kapitalmarkt- und eigentümerorientierten Unternehmen aus.

I. Vorbemerkungen

Ein kontinuierlicher und unaufhaltsamer Wandel in der deutschen Konzernrechnungslegung vollzog sich im Jahre 1994, seit die Daimler-Benz AG für das Geschäftjahr 1993 der Öffentlichkeit erstmals einen Konzernabschluss nach US-GAAP-Normen präsentierte. Nur zehn Jahre später bilanzieren lediglich noch 20 % der in Deutschland börsennotierten Großkonzerne nach den Vorschriften des HGB. Mit der EU-Verordnung vom , wonach alle kapitalmarktorientierten Konzerne ab 2005 bzw. 2007 nach IFRS-Normen Rechnung legen müssen, wird sich das Bild nochmals stark ver...

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