Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB Nr. 12 vom Seite 561

Unangemessenheit einer Gesellschafter-Geschäftsführer-Vergütung

– RA/StB Dr. Jens M. Schmittmann, Essen –

Das OLG Frankfurt/M. (Urteil vom  - 13 U 177/02, DB 2005 S. 492 ff.) hat unter Bezug auf §§ 3, 46 Nr. 5, 47 GmbHG entschieden, dass beim Abschluss eines Gesellschafter-Geschäftsführervertrags in einer GmbH der zum Geschäftsführer zu berufene Gesellschafter mit abstimmen darf. Weiterhin hat das Gericht unter Bezugnahme auf §§ 134, 138, 315 BGB i. V. mit § 87 AktG entschieden, dass die steuerliche BewertungS. 562von Teilen der Gesellschafter-Geschäftsführer-Bezüge als vGA die Gesellschaft nicht ohne weiteres berechtigt, die Vergütungsbestandteile zurückzufordern.

Praxishinweise: (1) Die Klägerin ist als Gesellschafterin zu 25 % an der Beklagten zu 1) beteiligt. Ihr Bruder, der Beklagte zu 2), und dessen Ehefrau hielten die übrigen Anteile der GmbH. Die Gesellschafter sind seit spätestens 1996 nachhaltig zerstritten. Streitgegenständlich ist u. a. ein Gesellschafterbeschluss vom , wonach der Beklagte zu 2) von der Gesellschafterversammlung ermächtigt wurde, den der Niederschrift als Anlage beigefügten Abänderungsvertrag zu seinem Geschäftsführervertrag mit sich selbst zu schließen. Dagegen hat die Klägerin Anfechtungsklage erhoben. Mit der Begründung, er habe als Geschäftsführer der GmbH eine unangemessene hohe Tantieme erhalten,...

Preis:
€5,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 2
Online-Dokument

Unangemessenheit einer Gesellschafter-Geschäftsführer-Vergütung

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen