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StuB Nr. 9 vom Seite 397

Das Ende der Maßgeblichkeit?

– Einfluss der internationalen Rechnungslegungsstandards auf die steuerliche Gewinnermittlung –

von Prof. Dr. Günther Strunk, Hamburg
Die Kernthesen:
  • Eine internationale Vereinheitlichung der handelsrechtlichen Gewinnermittlung erscheint wegen der internationalen Vernetzung der Kapitalmärkte geboten und sinnvoll zu sein.

  • Das deutsche Handelsrecht wird den derzeitigen Informationsanforderungen der Gesellschafter und Gläubiger nicht gerecht und bedarf daher einer Änderung.

  • Die IAS sind aufgrund der fehlenden Objektivierbarkeit der Bilanzwerte, der fehlenden und unzutreffenden Periodisierung der Umsätze und Ergebnisse sowie erheblicher Defizite und Bedenken hinsichtlich der Gesetzmäßigkeit der Regelung nicht geeignet, ohne weitere Veränderungen für die steuerliche Gewinnermittlung als maßgeblich angesehen zu werden.

I. Einleitung

Im Spannungsfeld von handels- und steuerrechtlicher Gewinnermittlung wird derzeit kaum ein Thema intensiver und kontroverser diskutiert als die Frage nach dem Fortbestand der Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen GoB für die steuerliche Gewinnermittlung und – sofern diese bejaht wird – ob es eine Maßgeblichkeit internationaler Rechnungslegungsstandards, wie z. B. US-GAAP oder IAS/IFRS, geben kann und soll. Eindeutig scheint in der Diskussion derzeit nur zu sein, dass die lange Zeit postulierte Ü...

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