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StuB Nr. 5 vom Seite 200

Auswirkungen von verdeckten Gewinnausschüttungen auf die steuerliche Gewinnermittlung der Kapitalgesellschaft

von Dipl.-Finw. StB Dieter Grützner, Münster
Die Kernfragen:
  • Wie beurteilt die Rechtsprechung die Frage, ob eine vGA (bereits) bei der steuerlichen Gewinnermittlung und damit innerhalb der Steuerbilanz zu berücksichtigen ist?

  • Welche Haltung nimmt dazu die Finanzverwaltung ein?

  • Trägt das zur Klarheit bei?

I. Problemstellung

Nach § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG mindern verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) das Einkommen der Körperschaft nicht. Es stellt sich danach die Frage, ob eine vGA (bereits) bei der steuerlichen Gewinnermittlung und damit innerhalb der Steuerbilanz zu berücksichtigen ist. Für den Fall, dass eine zu Lasten des laufenden Ergebnisses gezahlte Vergütung als vGA zu werten ist, wäre der Steuerbilanzgewinn entsprechend zu erhöhen. Schlägt sich dieser Sachverhalt im Übrigen in einem Bilanzposten nieder, wie z. B. in der Rückstellung für eine Tantieme oder für eine Versorgungszusage, wäre der diesbezügliche Bilanzposten in der Steuerbilanz entsprechend zu korrigieren. Es würden sich danach zwingende Abweichungen der Handelsbilanz von der Steuerbilanz ergeben. Bei Dauersachverhalten, insbesondere bei einer Pensionsrückstellung, würde sich diese Abweichung über einen langen, nicht absehbaren Zeitraum fortsetzen. Hält man h...

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