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StuB Nr. 2 vom Seite 74

Kapitalmarktrelevanz der neuen Goodwill-Vorschriften

Dipl.-Kfm. Thomas Padberg und Dipl.-Wirt.-Inf. Thomas Kriete, beide Paderborn
Die Kernaussagen:
  • Die empirische Untersuchung des Goodwills hat gezeigt, dass der Markt durch Kurserholungen bzw. die Unternehmen durch Abschreibungen in acht von zehn Fällen die Marktkapitalisierung wieder über den Buchwert gehoben haben.

  • Eine Kapitalmarktrelevanz der Goodwill-Informationen lässt sich somit nicht verneinen.

  • Bei zwei Unternehmen liegt der Buchwert des Eigenkapitals allerdings immer noch über der Marktkapitalisierung.

I. Einführung

Die Einführung der neuen Goodwill-Vorschriften nach SFAS 141 und 142 ist von einer starken Kritik an den Regelungen zum Wertminderungstest („Impairment Test”) begleitet worden. Der Goodwill ist einem weiter gefassten Verständnis nach als das Entgelt für diejenigen zukünftigen Ertragsaussichten zu verstehen, die nicht auf den Substanzwert der übernommenen Vermögensgegenstände zurückgeführt werden können. Ein Hauptkritikpunkt an den neuen Goodwill-Vorschriften ist die leichte Beeinflussbarkeit des Goodwills durch Vorgaben des Managements über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Ziel dieses Beitrags ist es nicht, diese Diskussion fortzusetzen, sondern ein Jahr nach der erstmaligen Anwendung der neuen Goodwill-Vorschriften eine kapitalmar...

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