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NWB Nr. 34 vom Seite 2875 Fach 3 Seite 13663

Eigenkapitalprovisionen zur Kundenakquise

Ein Beispiel zu den ertragsteuerlichen Folgen

Katrin Gänsler

Die Sparquote deutscher Privathaushalte, gemessen am verfügbaren Einkommen, nahm in den letzten fünf Jahren kontinuierlich zu. Von dieser Entwicklung profitieren in besonderem Maße Vermögensvermittler, die Kunden eine Vielzahl von Geldanlageformen anbieten. Durch die rasante Entwicklung der Branche besteht für die Vermittler die Notwendigkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben, eine effektive Kundenakquise zu betreiben und die Kundenbindung langfristig zu stärken. Um dem Kunden Anreize zum Vertragsabschluss zu bieten, leiten die Vermittler einen Teil ihrer eigenen Provision an den Kunden weiter (Eigenkapitalprovision). Am häufigsten findet das Instrument der Eigenkapitalprovision im Bereich des Versicherungs- und Fondswesens Anwendung. Aufgrund der zunehmenden wirtschaftlichen Relevanz der Eigenkapitalprovision ist deren Behandlung in den letzten Jahren verstärkt in das Blickfeld steuerlicher Beratung gerückt.

I. Provisionsformen

Provisionen sind leistungsabhängige Formen der Vergütung für erbrachte Dienstleistungen eines Vermittlers oder Vertreters. Bei Kapitalvermittlungen gibt es mehrere Provisionsarten.

Abschlussprovisionen liegen in den Fällen vor,...

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Nutzungsdauer:
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Seiten: 6
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