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BFH Urteil v. - VI 68/57 S BStBl 1959 III S. 97

Leitsatz

  1. Wird eine Kapitalgesellschaft durch Verschmelzung von einer anderen Kapitalgesellschaft aufgenommen und erhalten die Gesellschafter der aufgenommenen Gesellschaft Anteile der aufnehmenden Gesellschaft mit einem höheren Nennwert als dem der von ihnen hingegebenen Anteile, so liegt in dem höheren Nennwert für die Gesellschafter, bei denen die Anteile der aufgenommenen Gesellschaft nicht zu einem Betriebsvermögen gehören, in der Regel keine Einkunft aus Kapitalvermögen im Sinne des § 20 Abs. 2 Ziff. 1 EStG.

    Der erkennende Senat tritt dem Rechtssatz 3 des Gutachtens des I. Senats des Bundesfinanzhofs I D 1/57 S vom (Slg. Bd. 68 S. 78) bei.

  2. Zur Anwendbarkeit des § 17 EStG bei späterer Veräußerung der neuen Anteile.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:




Fundstelle(n):
BStBl 1959 III Seite 97
BFHE 1959 S. 245 Nr. 68
TAAAB-46808

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BFH, Urteil v. 23.01.1959 - VI 68/57 S

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