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IWB Nr. 23 vom Seite 1115 Fach 5 Polen Gr. 2 Seite 156

Die steuerliche Optimierung deutsch-polnischer Unternehmensinvestitionen – Negative Auswirkungen des EG-Beitritts und des neuen Doppelbesteuerungsabkommens

von WP/StB Dipl.-Kfm. Withold Wollgarten, Köln

I. Einführung

Seit dem ist Polen Mitglied der EU.

Die Ergebnisse der Beitrittsverhandlungen und deren Auswirkungen auf Investitionen von deutschen Unternehmen, die in Polen in Form einer Tochtergesellschaft oder in anderer Form tätig sind oder in naher Zukunft werden wollen, sind weniger bekannt. Bei den Beitrittsverhandlungen zur EU musste Polen Zugeständnisse, insbesondere in Bezug auf steuerliche Förderungen für Unternehmen machen, die in polnischen sog. „Sonderwirtschaftszonen” (SWZ) tätig geworden sind.

Jedoch nicht nur der Beitritt zur EU hat zu einer Veränderung der bisherigen Betrachtungsweise der steuerlichen Optimierung geführt. Bereits im Vorfeld des Beitritts wurde die Einschränkung, dass Ausländer ausschließlich in Form einer Kapitalgesellschaft tätig werden durften durch Einführung des Gesetzes über die Handelsgesellschaften zum aufgehoben (vgl. Kodeks spółek handlowych (KSH) „Gesetz über die Handelsgesellschaften” v. , Dz.U. Nr. 94, Poz. 1037 mit späteren Änderungen). Der Wegfall der bisher eingeschränkten steuerlichen Optimierung in der Zwangsjacke der Kapitalgesellschaft (GmbH bzw. AG) verändert die steuerliche Betrachtungsweise...

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