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Abgabenordnung | Haftungsbeschränkung bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Mit Vfg. v. - S 2241 A - 66 - St II 2.02 nimmt die OFD Frankfurt a. M. Stellung zu den ertragsteuerlichen Auswirkungen des . Mit diesem Urteil hat der BGH entschieden, dass für die im Namen einer GbR begründeten Verbindlichkeiten die Gesellschafter kraft Gesetzes auch persönlich haften und die Haftung nicht durch einen Namenszusatz (z. B. GbR mbH) oder einen anderen Hinweis beschränkt werden kann. Diese Rspr. hat Auswirkungen auf die gewerbliche Prägung nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG und nach § 15a Abs. 5 Nr. 2 erste Alternative EStG, zu denen mit (BStBl 2000 I S. 1198) und v. - S 2240 (BStBl 2001 I S. 614) Stellung genommen wurde. Zusätzlich weist die OFD darauf hin, dass durch den Wegfall der Haftungsbeschränkung die bisher als verrechenbar festgestellten Verluste als solche bestehen bleiben und nicht in ausgleichsfäh...BStBl 2004 II S. 115