Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BGH 14.06.2004 II ZR 392/01, NWB 26/2004 S. 211

Kreditwesen | kreditfinanzierter Erwerb von Anteilen an einem geschlossenen Immobilienfonds

Mit Urt. v. - II ZR 392/01 u. a. hat der BGH in einer Reihe von Verfahren allgemeine Rechtsgrundsätze für die Abwicklung kreditfinanzierter Fondsbeteiligungen aufgestellt. Danach gelten der Fondsbeitritt und der im Zusammenhang damit von dem Anlagevermittler angebahnte Kreditvertrag als verbundenes Geschäft i. S. des Verbraucherkreditgesetzes (jetzt: §§ 355 ff. BGB). Die Bank muss sich deshalb alle Einwendungen entgegenhalten lassen, die die Anleger gegen die Fondsverantwortlichen haben. Haben diese die Anleger getäuscht (unrealistische Mieterwartung, wertlose Mietgarantien), sind sie verpflichtet, diese so zu stellen, als wären sie dem Fonds nie beigetreten und hätten daher den Kreditvertrag nie geschlossen, mit der Folge, dass die Bank keinen Zahlanspruch gegen die Anleger hat. Umgekehrt haben die An...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen