Novation eines Grundstückskaufpreises in ein
steuerrechtlich nicht anzuerkennendes Darlehen als verdeckte
Gewinnausschüttung
Gesonderte Feststellung von
Besteuerungsgrundlagen gemäß
§ 47 KStG zum 31.
12. 1996
Leitsatz
Wird der von einer GmbH an eine GbR,
die weitestgehend beteiligungsidentisch aus ihren sie beherrschenden
Gesellschaftern besteht, zu leistende Grundstückskaufpreis in ein wegen
fehlender Besicherung steuerrechtlich nicht anzuerkennendes Darlehen
umgeschuldet, sind die auf dem danach steuerrechtlich ebenfalls nicht
anzuerkennenden Grundstückskaufvertrag basierenden Forderungen der
Gesellschafter als verdeckte Gewinnausschüttungen anzusehen.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): EFG 2004 S. 594 Nr. 8 KÖSDI 2004 S. 14205 Nr. 6 PAAAB-17674
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