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Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht Urteil v. - III 79/2002 EFG 2002 S. 1295

Gesetze: EStG § 2, EStG § 10d

Zur Frage, ob der Erbe einen vom Erblasser nicht ausgenutzten Verlustabzug geltend machen kann

Leitsatz

Geht man davon aus, dass der Erbe den vom Erblasser nicht verbrauchten Verlust steuerrechtlich geltend machen kann, so ist ernstlich zweifelhaft, ob das Kriterium der ”wirtschaftlichen Belastung” die generell bejahte Übertragbarkeit der Verlustabzugsberechtigung einschränken kann. Der Umstand, dass die verlustbringende Einkunftsquelle im Zeitpunkt des Erbfalls bei der Erblasserin nicht mehr vorhanden war, steht dem Übergang der Verlustabzugsberechtigung nicht entgegen.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:

Fundstelle(n):
EFG 2002 S. 1295
EFG 2002 S. 1295 Nr. 20
OAAAB-14154

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Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil v. 21.06.2002 - III 79/2002

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