Wirksamkeit einer Prüfungsanordnung und Qualifikation des Gewinns aus der Veräußerung von Mitunternehmeranteilen bei einer
Personengesellschaft mit gewerblichen Grundstückshandel
Leitsatz
Die Bekanntgabe einer Prüfungsanordnung durch das Finanzamt für eine im gewerblichen Grundstückshandel tätige Gesellschaft
des bürgerlichen Rechts - GbR - an die Gesellschafter in der unrichtigen Annahme einer zivilrechtlichen Vollbeendigung der
GbR führt nicht zur Unwirksamkeit der Prüfungsanordnung.
Gewinne aus der Veräußerung von Mitunternehmeranteilen an einer im gewerblichen Grundstückshandel tätigen GbR an eine von
den GbR-Gesellschaften und ihren Ehegatten neu gegründete GmbH, die alsbald die Grundstücke der GbR verkauft, stellen laufende
Gewinne i. S. des § 15 EStG und des § 7 GewStG dar.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): DStRE 2006 S. 1331 Nr. 21 QAAAB-12098
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Online-Dokument
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil v. 13.03.2001 - 2 K 1233/99
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