1. Bezeichnung eines gepfändeten Erstattungsguthabens nach Veranlagungszeitraum 2. Fortdauer der Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot
im Liquidationsstadium
Leitsatz
1. Ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluß, mit dem ein "Umsatzsteuererstattungsguthaben" ohne Angabe einer zeitlichen Bestimmung
gepfändet wird, ist nicht schon aufgrund der fehlenden Angabe des Veranlagungs- oder Voranmeldungszeitraums wegen inhaltlicher
Unbestimmtheit der gepfändeten Forderung nichtig.
2. Die Befreiung eines Geschäftsführers einer Einmann-GmbH vom Selbstkontrahierungsverbot vor Liquidation der Gesellschaft
gilt auch während der Liquidation weiter.
Fundstelle(n): AAAAB-11947
Preis: €5,00
Nutzungsdauer: 30 Tage
Online-Dokument
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil v. 13.01.2000 - 6 K 2185/97
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.