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NWB Nr. 45 vom Seite 3417

Die Versandapotheke – Liberalisierung des Arzneimittelvertriebs

Entwicklung und aktuelle Rechtsprechung

Dr. Hansjörg Haack

Die Versandapotheke erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Gründe sind – wie stets bei Bestellungen im Internet – die größere zeitliche Flexibilität, da rund um die Uhr bestellt werden kann und zusätzlich die Anonymität des Internets, die besonders bei der Bestellung mancher Präparate, wie z. B. bei Potenz- oder Verhütungsmitteln eine Rolle spielt. Die Versandapotheke war in Deutschland im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern bis 2003 strikt untersagt. Erst nach einer Entscheidung des , 1 BvR 70/01 NWB NAAAB-85632) und einer weiteren Entscheidung des , DocMorris NWB FAAAB-72724) nahm sich der deutsche Gesetzgeber des Themas an und erlaubt unter engen Voraussetzungen seit dem den Versand von Arzneimitteln. Viele Zweifelsfragen, wie z. B. die Versandbefugnis EU-ausländischer Apotheken oder die Anwendbarkeit der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) auf EU-ausländische Apotheken oder auch die Anwendung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) konnten in den letzten Jahren geklärt werden. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Fragestellungen.

Eine Kurzfassung dieses Beitr...

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