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FG Köln Urteil v. - 9 K 1361/14 EFG 2017 S. 1738 Nr. 21

Gesetze: EStG § 3 Nr 40, EStG § 3c Abs 2, EStG § 6 Abs 1 Nr 1 Satz 2, UmwStG § 4 Abs 7, AStG § 1 Abs 1

Außensteuerrecht/Doppelbesteuerungsabkommen

Einkünftekorrektur nach § 1 Abs. 1 AStG, Forderungsabschreibung gegenüber ausländischer Tochtergesellschaft, fehlende Verzinsung

Leitsatz

Der Grundsatz des "dealing at arm's length" nach Art. 9 Abs. 1 OECD-MA (hier: Art. 9 DBA-China) ermöglicht keine Korrektur einer nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 EStG vorgenommenen Forderungsabschreibung wegen dauerhafter Wertminderung nach § 1 Abs. 1 AStG, wenn die inländische Muttergesellschaft das Darlehen ihrer ausländischen (hier: chinesischen) Tochtergesellschaft in fremdunüblicher Weise unbesichert begeben hat (gegen BStBl I 2016, 455). Eine gewinnerhöhende Korrektur nach § 1 Abs. 1 AStG kann in diesem Fall nur hinsichtlich einer fehlenden Verzinsung erfolgen.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:



Fundstelle(n):
BBK-Kurznachricht Nr. 1/2018 S. 6
DStR 2018 S. 6 Nr. 35
DStRE 2018 S. 1251 Nr. 20
DStZ 2018 S. 2 Nr. 1
EFG 2017 S. 1738 Nr. 21
EStB 2018 S. 74 Nr. 2
GmbH-StB 2018 S. 27 Nr. 1
IWB-Kurznachricht Nr. 23/2017 S. 874
KÖSDI 2017 S. 20558 Nr. 12
StuB-Bilanzreport Nr. 5/2018 S. 188
TAAAG-63291

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FG Köln, Urteil v. 17.05.2017 - 9 K 1361/14

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