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Arbeitshilfe März 2017

Fallstudie zur Aufstellung einer Eigenkapitalveränderungsrechnung nach IFRS

Prof. Dr. Hanno Kirsch

I. Sachverhalt

Die Stahlrecycling-AG (S-AG) hat einen grundsätzlich IFRS-konformen Einzelabschluss für 06 und 07 aufgestellt. Vor Berücksichtigung der unter (1)-(6) aufgeführten noch abschließend zu würdigenden Sachverhalte betrug das Periodenergebnis 06 15 Mio € und das Periodenergebnis 07 38 Mio €. In 07 wurde eine Dividende für 06 i. H. von 4 Mio € bezahlt. Ansonsten verfügte die S-AG per über ein gezeichnetes Kapital von 80 Mio €, eine Kapitalrücklage von 50 Mio € und eine Gewinnrücklagen von 20 Mio €. Weiteres Eigenkapital ist nicht vorhanden. Der anzuwendende Ertragsteuersatz beträgt 40 %.

(1) Kapitalerhöhung
Zur Finanzierung der Investitionen erhöhte die S-AG zum ihr Eigenkapital durch Ausgabe neuer Aktien mit einem Nennwert von insgesamt 5 Mio €. Die S-AG realisierte einen Erlös aus der Ausgabe der neuen Aktien von 30 Mio €. Insgesamt entstanden der S-AG im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung folgende Kosten, die in voller Höhe steuerlich abzugsfähig sind:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Registergebühren
0,5 Mio €
Beratungshonorare für Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte
0,8 Mio €
Provisionen an Banken
1,6 Mio €
Druckkosten für Aktien
0,1 Mio €
anteilige Kosten für die ...

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