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Fallstudie zur Aufstellung einer Eigenkapitalveränderungsrechnung nach IFRS
I. Sachverhalt
Die Stahlrecycling-AG (S-AG) hat einen grundsätzlich IFRS-konformen Einzelabschluss für 06 und 07 aufgestellt. Vor Berücksichtigung der unter (1)-(6) aufgeführten noch abschließend zu würdigenden Sachverhalte betrug das Periodenergebnis 06 15 Mio € und das Periodenergebnis 07 38 Mio €. In 07 wurde eine Dividende für 06 i. H. von 4 Mio € bezahlt. Ansonsten verfügte die S-AG per über ein gezeichnetes Kapital von 80 Mio €, eine Kapitalrücklage von 50 Mio € und eine Gewinnrücklagen von 20 Mio €. Weiteres Eigenkapital ist nicht vorhanden. Der anzuwendende Ertragsteuersatz beträgt 40 %.
(1) Kapitalerhöhung
Zur Finanzierung der Investitionen erhöhte die S-AG zum
ihr Eigenkapital durch Ausgabe neuer Aktien mit einem Nennwert von insgesamt
5 Mio €. Die S-AG realisierte einen Erlös aus der Ausgabe der neuen
Aktien von 30 Mio €. Insgesamt entstanden der S-AG im Zusammenhang mit
der Kapitalerhöhung folgende Kosten, die in voller Höhe steuerlich abzugsfähig
sind:
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Registergebühren | 0,5 Mio € |
Beratungshonorare für Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte | 0,8 Mio € |
Provisionen an Banken | 1,6 Mio € |
Druckkosten für Aktien | 0,1 Mio € |
anteilige Kosten für die ... |