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PiR Nr. 7 vom Seite 191

Bilanzierung von Anteilen nicht-beherrschender Gesellschafter im mehrstufigen Konzern nach IFRS

CPA Olaf Haegler

In der deutschen Literatur zu Unternehmenserwerben nach IFRS wird z. T. eine Berücksichtigung der Erwerbsstufe bei der Ermittlung von Minderheitenanteilen diskutiert . Danach soll z. B. ein auf unterer Ebene (Tochterunternehmen erwirbt Enkelunternehmen) entstehender goodwill im mehrstufigen Konzern nur partiell, d. h. ohne Berücksichtigung des Anteils der Minderheiten an einer Zwischenstufe, angesetzt werden dürfen. Die Autoren greifen z. T. auf Argumente aus einer früheren Diskussion zu den Bilanzierungsregeln des HGB zurück und versuchen, diese auf die IFRS zu übertragen. Im Beitrag soll auf die Bilanzierung von Unternehmenserwerben im mehrstufigen Konzern nach der Verabschiedung von IFRS 3 und IAS 27 (rev. 2008) in einigen besonderen Konstellationen, wie sie von Philippi in dieser Zeitschrift aufgeworfen wurden, eingegangen werden. S. 192

Kernaussagen
  • Der IASB hat mit IFRS 3 (rev. 2008) und IAS 27 (rev. 2008) die Einheitstheorie abschließend umgesetzt. Verbleibende Unstimmigkeiten, insbesondere das Wahlrecht zur Bewertung von Anteilen nicht-beherrschender Gesellschafter, sind der zeitlichen Umsetzbarkeit des Projekts geschuldet.

  • Anteile nicht-beherrschender Ge...

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