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Anwendung der bilanzsteuerrechtlichen Ansatz- und Bewertungsvorbehalte in Anschaffungsfällen
Anmerkungen zum
[i]Emig/Walter, NWB 27/2010 S. 2124 Das NWB AAAAD-37369 hat zu einer großen Resonanz im bilanzsteuerrechtlichen Schrifttum geführt. Vertreter der Beraterschaft nutzen diese Entscheidung für zahlreiche Empfehlungen für zukünftige Betriebsveräußerungen, Teilbetriebsveräußerungen oder Umwandlungsfälle nach dem neuen sog. Umwandlungssteuererlass. [i]BMF-Schreiben v. 24. 6. 2011 NWB AAAAD-85921Gerade die Diskussionen und Erörterungen rund um diese noch zu veröffentlichende Verwaltungsanweisung haben gezeigt, dass die Auslegung dieses Urteil auch auf Sachverhalte Auswirkungen haben könnte, die in den Anwendungsbereich des Umwandlungssteuergesetzes fallen (vgl. Schonherr/Krüger, DStR 2010 S. 1709, 1711). Die Finanzverwaltung hat sich im mit der Frage auseinandergesetzt, wie und in welchen Fällen der Grundsatz des o. g. Urteils anzuwenden ist, wonach bilanzsteuerrechtliche Ansatz- und Bewertungsvorbehalte auf Veräußererseite beim Erwerber, der die Verbindlichkeit im Zuge eines Betriebserwerbs gegen Schuldbefreiung übernommen hat, nicht mehr zu einem Passivierungsverbot führen. Dass es sich hier um einen vom BFH zu entscheidenden „Spezialfall” gehandelt hat,...