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Arbeitshilfe - Stand: 28.10.2020

Fallstudie zur Equity-Bewertung in Verlustfällen

Prof. Dr. Hanno Kirsch

I. Sachverhalt

1. Ausgangslage

Die M-AG ist seit dem  40 %iger-Gesellschafter der neu gegründeten A-GmbH, auf welche ab diesem Zeitpunkt ein maßgeblicher Einfluss ausgeübt wird. Die Anschaffungskosten der Beteiligung an der A-GmbH betrugen 500 GE; stille Reserven und Lasten sowie ein Geschäfts- oder Firmenwert sind zum Gründungszeitpunkt nicht vorhanden. In den einzelnen Geschäftsjahren (im Folgenden Jahre) erwirtschaftet die A-GmbH folgende anteilige auf die M-AG entfallende Ergebnisse:


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Übersicht 1: Anteilige Periodenergebnisse und anteilige sonstige Gesamtergebnisse der A-GmbH in den Jahren 1 - 4
in GE
Jahr 1
Jahr 2
Jahr 3
Jahr 4
Summe Jahre 1 - 4
anteiliges Periodenergebnis
- 350
- 130
+ 80
+100
- 300
anteiliges sonstiges Gesamtergebnis
- 250
+ 50
+ 40
+ 80
- 80
anteiliges Gesamtergebnis
- 600
- 80
+ 120
+ 180
- 380

Abgesehen von Forderungen aus dem üblichen Liefer- und Leistungsverkehr bestehen seitens der M-AG keine weiteren Investments an der A-GmbH. Zudem hat die M-AG keine Zusagen zum Ausgleich von Verlusten weder gegenüber der A-GmbH noch ihren Gläubigern abgegeben.

2. Variante

In Abweichung zur Ausgangslage unter Kap. I.1 hat die M-AG der A-GmbH ...

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