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Fallstudie zur Equity-Bewertung in Verlustfällen
I. Sachverhalt
1. Ausgangslage
Die M-AG ist seit dem 40 %iger-Gesellschafter der neu gegründeten A-GmbH, auf welche ab diesem Zeitpunkt ein maßgeblicher Einfluss ausgeübt wird. Die Anschaffungskosten der Beteiligung an der A-GmbH betrugen 500 GE; stille Reserven und Lasten sowie ein Geschäfts- oder Firmenwert sind zum Gründungszeitpunkt nicht vorhanden. In den einzelnen Geschäftsjahren (im Folgenden Jahre) erwirtschaftet die A-GmbH folgende anteilige auf die M-AG entfallende Ergebnisse:
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Übersicht 1: Anteilige Periodenergebnisse und
anteilige sonstige Gesamtergebnisse der A-GmbH in den Jahren 1 - 4 | |||||
in GE | Jahr 1 | Jahr 2 | Jahr 3 | Jahr 4 | Summe Jahre 1 - 4 |
anteiliges Periodenergebnis | - 350 | - 130 | + 80 | +100 | - 300 |
anteiliges sonstiges Gesamtergebnis | - 250 | + 50 | + 40 | + 80 | - 80 |
anteiliges Gesamtergebnis | - 600 | - 80 | + 120 | + 180 | - 380 |
Abgesehen von Forderungen aus dem üblichen Liefer- und Leistungsverkehr bestehen seitens der M-AG keine weiteren Investments an der A-GmbH. Zudem hat die M-AG keine Zusagen zum Ausgleich von Verlusten weder gegenüber der A-GmbH noch ihren Gläubigern abgegeben.
2. Variante
In Abweichung zur Ausgangslage unter Kap. I.1 hat die M-AG der A-GmbH ...